Kamerun: Ndolè

|Food Fruit African

Herkunft: Kamerun

Jedes Land hat seinem Hauptgericht, in Kongo sind es gleich 2 Pondu und Fumbwa, Nigeria und Ghana teilen sich Jollof Rice 😊, Marokko hat den weltberühmten Couscous und in Kamerun ist es Ndolè.

Ein Eintopf aus Bitterleaves (eine Art bittere Spinat), Ingwer, Nüsse…….

In Kamerun wird sie häufig mit Kochbananen serviert.

Hier also meine Interpretation dieses köstliches Hauptgericht Kameruns.

Zutaten

  • 1 Pck. Ndolè
  • 239g Makayabu (Salzige Stockfisch)
  • 250g Rindergulasch
  • 140g Garnelen
  • 230g Erdnüsse
  • 500 ML Gemüsefond/Brühe
  • 2 Zwiebel - Rot
  • 1 TL Ingwer
  • 2 Zehen Knoblauch
  • 2 EL Sonnenblumenöl
  • 2 Pili-Pili
  • Salz & Pfeffer

Zubereitung

  1. Makayabu zum Entsalzen für 6 Std. ins Wasser legen, zwischendurch 1x Wasser wechseln
  2. Erdnüsse ebenfalls im Wasser für 1 Std. einweichen. Durch einen Sieb passieren. Im Mixer mit 1 Zwiebel, 1 Zehe Knoblauch und 1 Pili-Pili pürieren. Beiseite stellen.
  3. Gefrorene Ndolè auftauen, waschen und für 25 Min. im Wasser kochen. Durch einen Sieb passieren. Beiseite stellen.
  4. 1 Zwiebel, 1 Zehe Knoblauch und Ingwer schälen und in kleine Stücke schneiden.
  5. Öl im Topf erhitzen, darin den Rindergulasch scharf braten, geschnittenen Zwiebel, Knoblauch und Ingwer dazugeben. Mit Gemüsebrühe/Fond ablöschen. Pürierte Erdnüsse dazugeben, umrühren und kurz kochen. Makayabu und Ndole ebenfalls dazugeben, umrühren, mit Salz und Pfeffer würzen. Zugedeckt für 10 Min. bei niedrige Hitze kochen.
  6. Inzwischen 1 EL Öl in der Pfanne erhitzen, darin die Garnelen scharf braten und mit dem Öl auf Ndolè geben.

FERTIG. GUTEN HUNGER

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KOLLEKTIONEN

PILI-PILI CHILIÖL

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Mein Name ist Bijoux,

geboren wurde ich in Angola, bis 11 Lebensjahr in Kongo gelebt. Danach in Köln aufgewachsen, atme nun die Berliner Luft.

Köchin?

Nein, kochen habe ich von der beste Oma der Welt gelernt:
Meine Oma.
Wenn ich gerade nicht unter unseren Mangobaum im Garten zu finden war, stand ich mit Omi in der Küche. Bevor sie mir gefahrlos einen Messer übergeben dürfte, habe ich ihr volle Freude zugeschaut. Als endlich so weit war, drehte sich alles in meinen Kindheit nur ums kochen.
Soviel, dass es bei uns eine Grundregel gab:
"Bijoux kocht nur noch an den Wochenenden, sonst findet sie nie Freunde!"
Meine wundervolle Oma (von Innen und Außen) hat mir beigebracht, dass die afrikanische Küche mehr kann als “nur” Fufu oder Couscous.

Ich möchte diese Botschaft in die Welt verbreiten!